Für Produkte, Services, Prozesse, Systeme

Experience-Tiefenanalyse

Multi-perspektivische Wirkungs- und Resonanz-Analyse, um Enttäuschung und Brüche sichtbar zu machen. Also das, was UX/UI und Journey Design übersehen.

Neben- und Wechselwirkungen im blick

Tiefenanalyse
Customer Experience

Es geht um „Make or Break“: Ob User Experience, Kommunikation, Service-Prozesse oder Markenversprechen: Wir analysieren Produkte und Leistungen vieldimensional.

Dabei zeigen wir, was funktioniert, was irritiert, was unausgesprochen wirkt, und was sogar in Sackgassen führt – damit Produkte nicht nur gebaut werden, sondern ihre Intention erfüllen und nicht durch fehlende Tiefenanalyse Probleme verursachen.

Technologieeinsatz erzeugt Wechselwirkungen auf verschiedenen Ebenen. Immer häufiger führen diese ungewollt zu Enttäuschung in Produkten und Service-Prozessen und im Nutzererleben.

  • Wir begleite Unternehmen dabei, Produkt- und Service-Erlebnisse in ihrer Tiefe zu analysieren: Was wirkt? Und was widerspricht sich? Welche impliziten Erwartungen werden enttäuscht? Wo entstehen blinde Flecken zwischen Technik, Nutzerführung und Kommunikation?

    Diese Form der Begleitung richtet sich an Organisationen, die Verantwortung ernst nehmen – gegenüber ihren Kunden, aber auch gegenüber sich selbst.
    Patrick Schmid
    Gründer

BEgleiter für Produkte & Services

Was Sie mit uns gewinnen

Neutraler Spiegel

◉ Systemische, psychologische und kommunikative Tiefenwahrnehmung

Struktur- und Analysekompetenz

◉ Lösungsfokus
◉ Anwender/Kunden vieldimensional im Blick

Sprache, die trifft

◉ Wir formulieren präzise wesentliche Erkenntnispunkte

Erfahrung mit Systemen

◉ komplexe Produkte
◉ hybride Angebote
◉ Prozessketten
◉ aus verschiedenen Branchen
◉ disziplinenübergreifend: von digitalen Services, Elektronik, Mobilität und Smart Services bis zu ethischer, meta-funktioneller KI-Nutzung

Erfahrung, Intuition, Methodentiefe

Wir arbeiten nicht linear, sondern emergenz- und musterorientiert: Wir folge den Signalen im System und gehen den Fragen nach, die wirklich Bewegung erzeugen, und nicht nur geplanten Checklisten.


Leistungsübersicht

Produkte mit digitalem Serviceanteil, KI-Komponenten oder komplexen Prozessketten wirken nicht allein über ihre Funktion – sondern über Wahrnehmung, Resonanz, Wechselwirkungen und Systemstimmigkeit.

Viele Produkte funktionieren, aber fühlen sich nicht stimmig an. Sie erzeugen Reibung, Irritation, Enttäuschung.
Ich analysiere:

  • narrative Brüche zwischen Marke, Marketing und Produkt
  • implizite Versprechen im Interface, die nicht eingelöst werden
  • unbewusste Ausschlüsse bestimmter Nutzergruppen (Wertesignale, Tonalität)
  • psychologisch falsche Codes in kritischen Situationen (z.B. Sicherheit vs. Leichtigkeit)
  • Systembrüche in Prozessketten und Interaktionen – besonders in nicht-standardisierten Fällen
  • Enttäuschungspotentiale durch Neben- und Wechselwirkungen

Besonders in hybriden Produkten (z.B. Fahrzeug + App + Infrastruktur) oder KI-basierten Services zeigen sich Spannungen zwischen dem, was entwickelt wurde – und dem, was beim Nutzer ankommt. Anders gesagt: ob der Kundenbedarf auch in Grenzfällen bedient wird, und nicht nur im klinischen Idealfall. Ich spüre solche Brüche auf, benenne sie klar und liefere Hinweise zur Schließung.

Was intern logisch erscheint, ist für Nutzer oft nicht nachvollziehbar. Ich bringe den externen Blick ein – präzise, empathisch, differenziert:

  • Wahrnehmung von Inkonsistenzen in Sprache, Interaktion, Tonalität
  • Erkennen von Dogmen, Betriebsblindheit und zu engen Annahmen
  • Analyse der psychologischen Erwartungsstruktur hinter der Bedienoberfläche
  • Resonanzprüfung auf funktionaler, emotionaler und kultureller Ebene

Diese Form von Enttäuschungskompetenz ist nicht destruktiv, sondern klärend. Ich erkenne, wo Vertrauen erodiert, wo Erwartungen enttäuscht werden – und wie daraus echte Lernfelder werden.

In der Produktentwicklung stoßen Teams zunehmend auf Situationen jenseits des Standards: unklare Sonderfälle, Nutzerverhalten, das sich nicht linear planen lässt, emergente Anforderungen.

Ich arbeite mit systemisch-kybernetischen Denkmodellen sowie Komplexitätsmodellen für strukturelle Kohärenz und Entscheidungslogik.
Ich bringe systemisch-emergente Perspektiven ein:

  • Wie passt das Produkt in größere Zusammenhänge – kulturell, organisatorisch, gesellschaftlich?
  • Wo stören interne Logiken die Außenwirkung?
  • Wie reif ist das Produkt im Verhältnis zur Reife seiner Nutzer? (z. B. Spiral Dynamics als Wertekompass)
  • Welche unerwarteten Nutzungsmuster zeigen den nächsten Entwicklungsschritt an?

Diese Perspektive hilft, Produkte zukunftsfähig zu denken – anschlussfähig an Umwelt, Wertewandel und die echten Fragen der Nutzer. 

Ich arbeite nicht nur mit Checklisten, sondern mit Tiefenschärfe und Formulierungskraft. Das Ergebnis ist immer ein klarer, verständlicher Resonanz-Spiegel für betroffene Produkte und Services. Für Teams, Führung, Markenverantwortliche.

Das kann ein punktueller Resonanz-Review sein – oder eine laufende Begleitung über Wochen oder Monate. Je nach Bedarf entstehen daraus:

  • konkrete Empfehlungen zur Stimmigkeit von Interface, Kommunikation und Servicefluss
  • Klartext für Entscheider: Wo wirken wir anders als wir glauben?
  • strategische Hinweise auf Risiken oder verdeckte Chancen
  • Impulse für Text, Sprache, UI, Kommunikation, Erwartungsmanagement

Meine Analysen enden nicht nur in PowerPoints. Sie erzeugen Bewegung im System – auf eine Weise, die nicht lähmt, sondern klärt.


Checkliste

Blinde Flecken erkennen – technische, kommunikative oder systemische Schwachstellen sichtbar machen

Wirkung prüfen – wie Produkt oder Service beim Kunden tatsächlich ankommt

Klarheit schaffen – zwischen Funktion, Versprechen und wahrgenommenem Nutzen

Risiken früh erkennen – bevor sie Vertrauen oder Marktakzeptanz kosten

  • Analyse von UX und Service-Erleben: Funktionalität, Verständlichkeit, intuitive Bedienung
  • Kommunikation und Markenwirkung: stimmen Narrative und implizite Botschaften?
  • Systemische Passung: Schnittstellen, Prozesse, Prozessketten und Strukturen im Gesamtbild
  • Neben- und Wechselwirkungen: Was löst das Produkt oder ein Service nebenben, ungewollt in relevanten Kontexten und anhand verschiedener menschlicher Gewohnheiten und Haltungen noch aus?
  • Psychologische Resonanz: welche unausgesprochenen Erwartungen oder Werte werden bedient (oder enttäuscht)?

Exploration vor Ort, mit/im Produkt, entlang des Service: Tests, Beobachtungen, Nutzerperspektive

Kontextbetrachtung: Was passiert parallel wo wie und auf welche Weise?

Interviews und Feedbackschleifen – mit Kunden, Mitarbeitenden oder Stakeholdern

Kategorien-übergreifende Vergleichswerte schaffen: indirekte Vergleiche auf Basis von Kundenerwartungen, z.B. konkurriert ein Navigationssystem nicht nur mit anderen gleichartigen Systemen, sondern in der Bedienung mit einem Smartphone.

Strukturierte Reviews – vom Funktionsdetail bis zum Markenerleben

Pragmatische Rückmeldung – klar benannte Stärken, Schwachstellen und konkrete Verbesserungsansätze

  • Neutraler Blick von außen: ohne interne Agenden oder Betriebsblindheit
  • Systemisches Verständnis: Technik, Kommunikation und Wirkung betrachte ich zusammen
  • Hohe Analysepräzision:  geschult durch langjährige Erfahrung in Produktstrategie, Marketing und systemischer Arbeit
  • Ehrliches Feedback: direkt, konstruktiv und umsetzungsorientiert
  • Risikominimierung: Teils für Produktfehlschläge, aber v.a. aufgrund zu geringer Erfolgsabschöpfung

Wir unterstützen gerne.